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Auf diese Frage suchten unsere Forscherinnen und Forscher schon in vielen kleineren Projekten eine Antwort. Jetzt wird das gesammelte Know-how gebündelt und die Lebensmittel-Wertschöpfungskette – genannt Food Chain – ganzheitlich betrachtet. Im November 2018 startet das fünf Jahre dauernde Projekt.

Was haben Ruckerlberg und Triestersiedlung gemeinsam? Das Projekt ÖKOTOPIA hat sieben Grazer Stadtgebiete mit Zahlen versehen: von der Bebauung und dem Verhältnis von öffentlichem Raum und Wohnfläche über die ortsbezogene Identität bis hin zur Verkehrsmittelwahl der Bewohnerinnen und Bewohner.

Wie Lebensmittel in der Vergangenheit produziert wurden, wie „Turbokühe“ den ökologischen Kreislauf beeinflussen und welche Möglichkeiten Insekten als Proteinquelle und neue Technologien in der Zukunft bieten, erklärt Johannes Haas, Studiengangleiter von „Nachhaltiges Lebensmittelmanagement“.

Im Zuge der Winter School 2018 beschäftigten sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit BauernhÜfen rund um Graz und entwickelten nach den Vorgaben der Besitzerinnen und Besitzer zukunftsfitte Konzepte. Bei der Abschlusspräsentation wurden die Entwßrfe einer fachkundigen Jury präsentiert.

Auf dem Feld ernten selbstfahrende intelligente Maschinen das Getreide und dßngen biologisch. Drohnen bekämpfen gezielt Unkraut und tierische Schädlinge. Die Eier tausender freilebender Hßhner werden automatisch in den Lagerraum transportiert, sortiert und ßberprßft. Bemerkt ein implantierter Mikrochip, dass eine Kuh auf der Weide bereit ist, wird sie mit sanfter Technik zum Melkstand gelotst und gemolken. Die Bäuerin und der Bauer ßberwachen den Betrieb. Oder werden sie unter Umständen gar nicht mehr vor Ort sein?

Die Studierenden des Studiengangs „Nachhaltiges Lebensmittelmanagement“ haben die Möglichkeit, direkt von Profis zu lernen, die mit unkonventioneller Herangehensweise den Lebensmittelmarkt mitbestimmen. Ein Exkursionsbericht.

Von Essig und Senfkörnern – Studierende von „Nachhaltiges Lebensmittelmanagement“ bekamen Einblick in einen regionalen Traditionsbetrieb und wertvolle Informationen direkt von einem innovativen Pionier und Marktführer.

Die Studierenden von „Nachhaltiges Lebensmanagement“ verbringen im ersten Semester immer einen Tag auf der KLEINen FARM in der SĂźdsteiermark. Mit Einblicken in die Primärproduktion von Lebensmitteln wird sofort der Bezug zum Studium hergestellt.

Klingt etwas eklig, hat aber Sinn: Agnes BĂśhm und Simon Schantl widmen sich mit zwei Projekten dem Thema Insekten als Nahrungsmittel. Mahlzeit!

Strand. Ägypten. 40 Grad im Schatten. „Nachhaltiges Lebensmittelmanagement“-Student Lukas Wenzl denkt nur an eines: reinrassige Sussex Hennen. Denn die will er zurück in der Steiermark an Menschen mit Garten vermieten. Gedacht, getan.

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