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Welche Herausforderungen birgt ein Studium oder Praktikum in Ostafrika in sich und welche kulturellen und hochschuldidaktischen Unterschiede gibt es? Vier Outgoing-Studierende der FH JOANNEUM sprachen mit uns über ihre Erfahrungen in Uganda, der „Perle Afrikas“ und über ein außergewöhnliches Erasmus-Semester.

100.000 Üsterreichische Studierende haben ein Auslandssemester innerhalb der EU absolviert und wurden dabei vom Erasmus-Programm unterstßtzt. Sarah Babinger, Absolventin des Instituts Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement, ist eine von ihnen. Im Interview erzählt sie von ihrem Auslandssemester in Bulgarien.

Neue und fremde Kulturen sind immer eine Reise Wert und lehrreich. Vor allem ein Arbeitsplatz in einem fremden Land birgt neben Herausforderungen ein großes Potenzial an neuen Erfahrungen. Gerade die Erasmus-Praktikantinnen und -Praktikanten, die sich für eine Zeit im nicht-deutschsprachigen Raum entscheiden, haben nach Absolvierung des Praktikums einiges zu erzählen.

Kambodscha ist eines der ärmsten Länder der Welt: Weder gesundheitliche Versorgung noch die notwenige Infrastruktur sind in ausreichendem Ausmaß vorhanden. Trotzdem versprühen die Bewohnerinnen und Bewohner des Landes eine Lebensfreude und Energie, die ansteckend wirkt. Wir Sabrina Mildner und Lea Wyss, frische Physiotherapie-Absolventinnen der FH JOANNEUM, durften uns von dieser Lebensfreude und Freundlichkeit der Kambodschanerinnen und Kambodschaner selbst überzeugen und unser letztes Praktikum im Angkor Hospital for Children (AHC) in Siem Reap absolvieren.

Kambodscha ist eines der ärmsten Länder der Welt. Im Durchschnitt verdient die Bevölkerung nur 2,76 US-Dollar täglich. Auch die medizinische Versorgung ist vor allem in den ruralen Gebieten des Landes kaum vorhanden. Wir, Bianca Hilweg (23) und Sonja Salzmann (21) – frische „Physiotherapie“-Absolventinnen – hatten die Chance, im Angkor Hospital for Children (AHC) unser letztes Praktikum zu absolvieren und somit einen positiven Beitrag zu der medizinischen Versorgung der Einheimischen zu leisten.

Meine größte Angst war es schon immer, im Leben etwas zu verpassen. Niemals möchte ich mich später fragen müssen, ob ich denn wohl genug erlebt habe, ob ich mehr daraus machen hätte können. Ich möchte mein Leben genießen. Genau dieses ständige Streben nach Abenteuer, Herausforderungen und Genuss hat mich dazu bewogen, für mein Praktikum ins Ausland zu gehen. Genauer gesagt nach Thailand. Im Land des Lächelns würde ich – und da war ich mir sicher – die Herausforderungen gestellt und die schönen Eindrücke zu sehen bekommen, die ich mir erträumte.

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